Ich hatte ja bereits geschrieben, dass wir sowohl bei der Walbeobachtung, als auch nachts mit den Polarlichtern großes Glück hatten und beides beobachten können.
Monat: September 2016
Die letzte Etappe
Am Freitag machten wir uns auf unsere letzte Etappe. Es ging aus dem Norden wieder zurück in Richtung Reykjavik und zu unserer Unterkunft in der Nähe des Flughafens Keflavik.
Unterwegs machten wir einen Stop am Vulkankrater Grábrók. Dies ist ein Explosionskrater und das Lavafeld um den Grábrók ist vor ca. 3000 Jahren entstanden und somit die einzige nachweisliche Lava zwischen Reykjavík und Akureyi, die nach der Eiszeit entstanden ist.
Kaffeefahrt durch den Norden
Nachdem der gestrige Tag bereits schon sehr erlebnisreich war, hielt die Nacht noch eine weitere Überaschung parat. Wir konnten wunderbar die Nordlichter am Nachthimmel beobachten.
Trotzdem hieß es am heutigen Morgen wieder früh aufstehen, da wir einen weiten Weg vor uns hatten. Bevor es los ging haben wir uns aber noch unseren Hauswasserfall, den Godafoss angeschaut, dessen Rauschen uns die letzten zwei Nächte begleitet hat.
Whalewatching und Vulkane
Petrus meinte es heute wieder sehr gut mit uns. Den ganzen Tag hatten wir Sonnenschein und eine Menge erlebt. Früh am Morgen ging es nach Húsavík, da wir eine Walbeobachtungstour mit den Schiff machen wollten. Wir haben einen Anbieter rausgesucht, der CO2 neutrale Schiffe verwendet und bei der Ortung der Wale auf technisches Sonar verzichtet. Unsere Tour war ein voller Erfolg. Mehrmals konnten wir die Wale aus dirkekter Nähe beobachten und wir waren alle begeistert. Bei den Walen die wir gesehen haben, handelte es sich um Buckelwale.