Nach zwei Tagen haben wir heute morgen unseren Übernachtungsplatz im Obstgarten leider verlassen müssen. Im Schatten der Apfel- und Aprikosenbäume war es sehr angenehm und wir konnten dort sehr gut in unseren Zelten schlafen.
Das Zarafshan-Tal – WOW!
Nur 25 km standen heute durch das wunderschöne Zarafshan-Tal an, aber hierfür haben wir trotzdem viel Zeit gebraucht. Am liebsten wäre man nach jeder Abbiegung stehen geblieben, um den Lauf des Zarafshan-Flusses, wie er sich durch das Tal schlängelt und dabei einen Canyon in den Fels gefräst hat, zu beobachten. Zarafshan bedeutet übrigens „Goldtragender Fluss“ und nahe der Grenze zu Usbekistan bei der Stadt Panjakent gibt es zwei Goldminen, die aber von den Engländern und Chinesen betrieben werden.
Turkestan-Gebirge
Zum Glück konnte ich heute wieder auf dem Rad sitzen. Bevor es aber in die Abfahrt ging, hieß es erst einmal 22 km bergauf fahren. Bei ca. 2500 hm machten wir unsere Mittagspause. Dann hieß Räder aufs Auto. Durch den 5 km langen Shahriston Tunnel sind wir aus Sicherheitsgründen alle mit dem Bus gefahren.
Zum Shahriston Pass
Heute morgen hieß es leider wieder Abschied nehmen von Mirzos Familie. Das Auto wurde voll bepackt. Inklusive der Räder, da es mit dem Bus nach Istarafshan ging, wo wir uns den Medresse-Komplex Hazarati Shoh mit seiner Moschee und Minarett angeschaut haben. Anschließend ging es noch zum Basar.