Zum Glück konnte ich heute wieder auf dem Rad sitzen. Bevor es aber in die Abfahrt ging, hieß es erst einmal 22 km bergauf fahren. Bei ca. 2500 hm machten wir unsere Mittagspause. Dann hieß Räder aufs Auto. Durch den 5 km langen Shahriston Tunnel sind wir aus Sicherheitsgründen alle mit dem Bus gefahren.
Zum Shahriston Pass
Heute morgen hieß es leider wieder Abschied nehmen von Mirzos Familie. Das Auto wurde voll bepackt. Inklusive der Räder, da es mit dem Bus nach Istarafshan ging, wo wir uns den Medresse-Komplex Hazarati Shoh mit seiner Moschee und Minarett angeschaut haben. Anschließend ging es noch zum Basar.
Zu Gast bei Mirzo
„Kleines Problem“, das war der heutige Start in den Tag. Unser Fahrer hat den Schlüssel beim öffnen des Kofferraums abgebrochen. Das ganze wurde aber auf tadschikisch unkomplizierte Weise gelöst. Schloss wurde ausgebaut, um die Reste des Schlüssels raus zu fummeln. Damit ging es dann zum Schlosser, um schnell einen Schlüssel nachzumachen. Und dieser, oh Wunder, funktioniert auch.
Irgendwo im Nirgendwo
Der heutige Tag begann erst einmal mit einer kleinen Überraschung. Tom (einer von uns drei Reisegästen) hat heute seinen 50. Geburtstag. Siyovush und Mirzo, unsere Tourguides, haben für Tom ein kleines Geburtstagsgeschenk besorgt. Aber auch für Uschi (Toms Frau) und für mich gab es eine Kleinigkeit. Tom und ich haben unsere tadschikische Kopfbedeckung, einen Toki, auch direkt ausprobiert. Ach ja, auch einen neuen Bus hat Siyovush aus Dushanbe mitgebracht.
Malik, sein Schulfreund, ist jetzt unser Fahrer. Wir haben somit eine 1:1 Betreuung.