Zuerst das wichtigste, dass Wetter. Hier wurde uns heute alles geboten, vom Platzregen bis zu schönsten Sonnenschein.
Heute ging es sehr früh los, da wir unsere Fähre in Doolin bekommen mussten. Hat unserseits mit dem Rad alles geklappt. Wir waren rechtzeitig da, nur haben einige unserer Koffer gefehlt. Die hatte der Taxifahrer leider vergessen an der Fähre auszuladen. Er ist zum Glück rechtzeitig wieder zurückgekommen, so dass wir vollständig mit Rädern und Gepäck auf der Fähre nach Inishmore übersetzen konnten. Die Überfahrt auf dem kleinen Kahn war sehr schaukelig. Unser Gepäck musste noch nachträglich auf dem Kahn vertäut werden.
Inishmore gehört zu den Aran Islands und ist die größte der drei Inseln. Auf der Insel angekommen, haben wir unser Gepäck noch schnell ins Hotel gebracht und dann ging es auf die Rundfahrt um die Insel. Direkt an den Klippen liegt das Dún Aonghasa, das berühmteste aller Steinforts Irlands. Das Fort wurde vor etwa 3000 Jahren errichtet. Als wir oben auf dem Dún waren, setzte ein fürchterlicher Platzregen ein. Das machte den Abstieg über die glitschigen Steine sehr beschwerlich. Unten angekommen, hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein. Unser Reiseleiter meinte dazu: „Wenn Dir das Wetter in Irland nicht gefällt, dann warte einfach 5 Minuten.“
Weiter ging es noch zum Dún Eochla, welches vermutlich in der späten Eisenzeit oder frühem Mittelalter errichtet wurde.
Als wir zum Hotel wieder zurückgekehrt sind, habe ich es mir bei dem strahlenden Sonnenschein nicht nehmen lassen, noch ein Bad im Nordatlantik zu nehmen. Es war sehr sehr erfrischend.
*22 km der Strecke wurden mit der Fähre zurück gelegt.