Westküste von Náxos

Zum eingewöhnen ans Radfahren, gab es heute eine kürzere Runde auf Náxos. Hierbei ging es ein Stück ins Landesinnere und dann in Richtung Süden und an der Westküste zurück.

Zuerst ging es flach durch Kartoffelfelder. Kartoffeln werden hier auf der Insel übrigens dreimal im Jahr geerntet. Aha, die fruchtbare Uferebene. Bei der knackigen Steigung im Örtchen Agios Arsensios lernten wir, dass es auf Náxos steile Bergmassive geben kann. Den höchsten Punkt hatten wir dann nahe dem Örtchen Vívlos oder auch Tripodes, wegen der drei Windmühlen, erreicht.

Ab hier ging es bergab zu einer Kaffeepause und immer weiter, bis wir vor einer Hotelruine aus den 70er Jahren in der Nähe von Aliko standen. Das Hotel wurde ohne Genehmigung gebaut und es sollte hier ein Exempel statuiert werden und die Bauarbeiten mussten gestoppt werden. Es gibt im Internet die verschiedensten Stories zu der Ruine. Die Überbleibsel kann man heute hier sehen und die Ruinen sind eine Art Freiluftgalerie von Streetartkünstlern, wie bspw. dem indonesischen Künstler „Wild Drawing“ (WD) oder dem griechischen Künstler „Skitsofrenis“.

Danach ging es zur Mittagspause, nach der uns Birgit und Sabrina (auf Naxos begleitet sie uns) noch die Strände von Agios Anna zeigten. Wir hatten heute noch viel Zeit für den Strand bzw. den Pool nach der Tour.

Bis morgen,
Gimli

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