Kajaktour auf der Ardéche

Ich habe schon viel davon gehört, dass man im Hochsommer trockenen Fußes die Ardéche überqueren kann, da sehr sehr viele Kajaks auf dem Fluss unterwegs sind. Heute hatte ich die Chance, mich davon selbst zu überzeugen.

Bereits gestern hatten wir die 10 Kilometer Tour gebucht. Heute morgen ging es dann halb 12 zum Start. Nach einer Einweisung ließen wir die Kajaks ins Wasser. Wir waren inzwischen zu sechst. Quetsche, Obi’s ehemaliger Schulkamerad, der jetzt in Lyon lebt, hat uns für ein paar Tage besucht. Somit ging es perfekt auf, dass wir uns zu zweit auf drei Kajaks aufteilen konnten.

Start war in Sampzon. Auf den ersten vier Kilometern war die Ardéche sehr breit und plätscherte langsam dahin. Es gab aber vier Staustufen auf diesem Stück. Diese musste man über Betonrutschen überwinden. Hui, dass hat Spaß gemacht. Aber die Rutschen waren auch Flaschenhalse, wo sich die Kajaks wunderbar gestaut bzw. zum Teil auch gestapelt haben und eine farbenfrohe Kette bildeten.

Dann kamen die Stromschnellen und wir kamen schneller voran. Das Highlight der Tour kam kurz vor Ende. Wir fuhren mit dem Kajak durch den Pont d’Arc, ein natürlicher Felsbogen, der durch die Ardéche über die Jahre in den Stein gefräst wurde.


Dieses Highlight wurde nur noch von einer super Empfehlung von Obi getoppt. Wir waren am Abend in Lagorce im Restaurant „Les Tilleuls“ essen. Hier hat nicht nur der Gaumen, sondern vor allem auch das Auge mitgegessen.

Bis bald,
Gimli

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