Heute früh haben wir Páros verlassen und unsere Reise ging weiter auf die Insel Náxos. Dazu mussten wir mit den Rädern 15 Kilometer nach Parikiá zum Hafen fahren. Rechtzeitig am Hafen blieb noch Zeit, um einen kleinen Snack für die Fähre zu holen.
Die Überfahrt von Páros nach Náxos dauerte ca. 50 Minuten und bei der Einfahrt in den Hafen sahen wir schon von weitem das Wahrzeichen von Náxos, das Tempeltor. Auf einer kleinen Insel vor der Stadt sollte im 6 Jh. v. Chr. ein Tempel für Apollon errichtet werden, der aber nie vollendet wurde. Später wurden die Steine des Tempels von den Venezianern für den Bau ihres Kástro verwendet. Nur das 7m hohe und 5m breite Tor des Tempels blieb stehen, da die Steine für den Abtransport zu schwer waren.
Vom Hafen ging es dann noch 6 Kilometer weiter bis zu unserem Hotel und der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Praktischerweise gibt es einen wunderschönen Strand vorm Hotel, wo man die Zeit sehr gut nutzen kann.
Später fuhren wir noch mal nach Náxos-Stadt und besichtigten zum Sonnenuntergang das Kástro-Viertel und aßen in einer Taverne dort, sehr lecker zu Abend.
Náxos selbst ist die größte Insel der Kykladen und bietet abwechselungsreiche Landschaften: fruchtbare Uferebenen, steile Bergmassive, Olivenhaine und weiße Strände. Am Strand waren wir heute schon und den Rest lernen wir bestimmt in den nächsten Tagen noch kennen.
Bis morgen,
Gimli
*21 Kilometer Rad, 31 Kilometer Fähre