Tag 5: Tennenbronn – Offenburg

Nach dem Frühstück in großer Runde machten wir uns auf dem Weg für die letzte Etappe. Natürlich setzte pünktlich zur Abfahrt der Regen ein. Es ging direkt in eine sieben Kilometer lange Abfahrt nach Schramberg.

Von Schramberg ging es weiter leicht bergab auf einer ehemaligen Bahntrasse via Schiltach nach Wolfach durch das Kinzigtal. Trockenheit und Regen wechselten sich in regelmäßigen Abständen ab. In Wolfach nahm uns der einsetzende Regen die Entscheidung ab, dass wir doch lieber jetzt gleich einkehren. Zur Abwechslung waren wir mal vietnamesisch Essen. Es war sehr lecker. Der Sonnenschein lockte uns aus dem Restaurant wieder heraus. Als wir das Bein über den Sattel schwangen, setzte wieder ein kleiner Regenschauer ein.

Hilft ja Nix, wir mussten weiter. Der Kinzig merkte man die Niederschläge der letzten Tage an. Der Fluss war sehr voll. Mal mit, mal ohne Niederschlag ging es weiter durch das Kinzigtal. Bei Fröschbach entdeckte Holger einen Honigverkauf. Holger und ich deckten uns jeweils mit einem Glas Honig ein.

In Gengenbach legten wir einen weiteren Stop ein. Auf dem wunderschönen Marktplatz fanden wir eine Konditorei und man mag es kaum glauben, wir genossen bei Sonnenschein draußen ein leckeres Stück Schwarzwälder Kirschtorte, zumindest Obi und ich. Emil und Holger wählten anderen Kuchen.


Die letzten Kilometer nach Offenburg radelten wir bei bestem Wetter. Der Kinzigtalradweg als letzte Etappe hat uns allen landschaftlich sehr gut gefallen. Unser Zug fuhr pünktlich ab und wir kamen wohlbehalten und reicher an vielen schönen Erlebnissen wieder in Frankfurt an.

Bis bald,
Gimli

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