Frühlingstour im Winter nach Hofheim

Was für ein Wetterumschwung, letzte Woche war es noch A****kalt und diese Woche steht direkt der Frühling vor der Tür. Obi und mir war sofort klar, dass Wetter müssen wir für eine schöne Radtour nutzen.

Treff war am Jägersteg zwischen Harheim und Nieder-Eschbach. Durch die Felder fuhren wir in Richtung Eschborn. Das leichte grün der Felder verstärkte nochmal unseren Eindruck – eh, es ist Frühling.

Kurz vor Eschborn trifft man auf ein seltsames Wäldchen. Alle Bäume hier sind schief. Hat hier jemand beim Einpflanzen nicht aufgepasst? Nee, das ganze ist ein Kunstwerk und erinnert an die Schlacht bei Eschborn aus dem Jahre 1389 zwischen Kronberger Rittern und Frankfurter Bürgern.

Weiter ging es über Sulzbach und Liederbach durch die Felder nach Hofheim. Hofheim ist ein schönes Städtchen mit viel Fachwerkhäusern. Am Samstag findet hier der Wochenmarkt statt und wir mussten ernüchtert feststellen, dass heute verdammt viele Menschen unterwegs waren und es unmöglich war ein ruhiges Plätzchen für unser Picknick zu finden.

Aber Obi hatte eine blendende Idee, wo wir hinkönnen und führte uns zu unseren heutigen Tourhighlight – den Meisterturm. Das es dort teilweise mit 15% Steigung hochgeht hatte er wahrscheinlich verdrängt. Vor dem Turm fanden wir einen schönen Platz in der Sonne für unsere Pause. Natürlich fuhren wir danach auch noch die letzten Meter bis zum Turm hoch.
Ich entschloss mich auch, den Turm zu besteigen. Sehr seltsam fand ich es, das auf der engen Wendeltreppe hoch zum Turm, ich der Einzige gewesen bin, der eine Maske getragen hat.
Die Aussicht oben ist aber auf alle Fälle beeindruckend.

Auf der Abfahrt hielten wir noch kurz an der Bergkapelle St. Peter und Paul. Über Zeilsheim und Höchst ging es dann an der Nidda zurück nach Hause.


Die Tour hat Lust auf weitere tolle Touren gemacht.

Bis bald,
Gimli

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