veloon lounge und Hardtbergturm

Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich heute mal wieder zusammen mit Obi unterwegs. Komoot hatte eine Empfehlung, die ich in unserer gestrigen Tour eingeplant habe. Es ging zum Hardtbergturm bei Königstein.

Getroffen haben wir uns gestern in Harheim. Von dort ging es über Nieder- und Ober-Eschbach durch die Felder nach Oberursel. Eine doofe Idee ist es natürlich, samstags mit dem Rad durch die Fußgängerzone zu kurven.
Eine gute Idee war es, einen Halt bei der „veloon lounge“ zu machen. Norbert hatte ich vor vielen Jahren beim Rennrad fahren kennengelernt und wir haben zusammen viele Radtouren und auch Radrennen gemacht. Inzwischen ist Norbert Rentner, aber das Rentnerdasein war ihm einfach zu langweilig. Zusammen mit seiner Geschäftspartnerin Kati hat er Anfang Oktober in Oberursel die „veloon lounge“ eröffnet. Im Laden gibt es nachhaltige Radsportbekleidung, die zu 86% Prozent aus recycelten Materialien (mehr ist aktuell technisch nicht möglich) besteht und in Europa produziert wird. Die Kleidung wird von Kati selbst designed. Neben der Radbekleidung gibt es auch Kaffee und leckeren selbst gemachten Kuchen. Um sein Rad muss man sich während des Stopps keine Gedanken machen, denn sein Rad kann man in den Laden mit reinnehmen. Nach einem Espresso ging es für Obi und mich weiter.

Über Kronberg und vorbei am Opelzoo ging es in Richtung Königstein. Zwischen Königstein und Mammolshain befindet sich auf 409 Metern Höhe der 32 Meter hohe Hardtbergturm. Der alte Turm musste 2012 gesperrt werden. 2021 wurde der neue Turm eröffnet, eine lohnenswerte Entscheidung, den Turm neu aufzubauen. Am Fuße des Turms machten wir erstmal unsere Pause. Hart gekochte Eier und Eierschneider waren dabei, nur Salz und Pfeffer hatte ich vergessen.
Nach unserer Rast hatte sich der Besucherandrang auch etwas gelegt und wir machten uns an den Aufstieg die 140 Stufen hinauf zur Aussichtsplattform. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf die Frankfurter Skyline, die Burg Königstein, die Burg Falkenstein, den Feldberg und die Burg Kronberg.

Die für die Rückfahrt geplante Abfahrt war für die Witterung und unseren doch verhältnismäßig dünnen Reifen nicht so gut geeignet. Wir machten beide nähere Bekanntschaft mit dem matschigen Untergrund. Zum Glück ist aber nichts passiert.


Bis bald,
Gimli

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