„Geisterstadt“ Sa Rapita

Der gestrige Ruhetag war super. Chillen, über drei Stunden bei Sonnenschein an der Strandpromenade flanieren und Käffchen trinken. Zum krönenden Abschluss gab es dann noch ein super leckeres Abendessen.

Heute morgen war leider das Wetter etwas gegen uns. Dabei hatten wir doch alle aufgegessen. Direkt im Regen wollten wir nicht losfahren. Es gab einen halben Ruhetag zusätzlich und statt 120 Kilometer gab es heute nur 80 Kilometer auf dem Rennrad.

Der Wind gab auch wieder die Fahrtrichtung vor. Zuerst ging es mit Rückenwind schnell die Küstenstraße entlang. Okay, nachdem der übliche Anstieg auf den ersten 10 Kilometern hinter uns lag.
Kurz hinter dem Glashaus gibt es das Weingut „Bodegas Vi Bei„. Das Weingut bietet Führungen und Verkostungen an. Damit man anschließend nicht mit dem Auto heim muss, kann man auch direkt eine Übernachtung im zugehörigen Hotel buchen.

Der Wendepunkt der Tour waren die beiden Küstenstädte S’Estanyol und Sa Rapita. Mir kommen die Orte wegen des Baustils wie Orte aus einem Western vor. Zu dieser Jahreszeit sind die Orte auch wie Geisterstädte. Wahrscheinlich sind die Häuser erst wieder zur Hochsaison bewohnt.

Wendepunkt heißt auch, dass der Wind jetzt aus einer anderen Richtung kommt. Von Vorne, denn er dreht sich leider nicht mit. Nach einem kurzen Stück kam ein kleines Wäldchen und die Bäume blühten und dufteten. Ich dachte erst, dass es Mandelbäume sind, aber die Mandelblüte ist eigentlich längst vorbei. Eine Recherche hat ergeben, dass es sich bei den Bäumen um Blauglockenbäume oder auch Kaiserbäume handelt.

Weiter ging es gegen den Wind mit Aussicht auf Blumenwiesen und Randa. Der Vorteil des 10 Kilometer langen Anstiegs ist, bei der Rückfahrt geht es bergab.


Bis bald und bis morgen,
Gimli

4 Gedanken zu „„Geisterstadt“ Sa Rapita“

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