Tag 4: Pielenhofen – Sulzbach-Rosenberg (Naab und Vils)

Die Übernachtung in der Klosterwirtschaft war herrlich und wir waren von see Gastfreundlichkeit begeistert. Eigentlich wären wir gerne noch einen Tag länger geblieben in der schönen Gegend und hätten noch eine Paddeltour auf der Naab gemacht. Auch wenn es ein langes Wochenende ist, so ist es doch endlich.

Von Pielenhofen ging es nach Kallmünz. Ein wunderschönes Städtchen in dem die Vils in die Naab mündet. Wir verließen die Naab und folgten der Vils in Richtung Amberg. Auch das Vilstal ist landschaftlich wunderschön. Insgesamt muss man sagen, dass es uns die Naab und Vils sehr angetan haben.

In Schmidmühlen machten wir eine Pause im Bistro und Radlerrastplatz „Zum Hasenfuß“. Auch hier wurden wir sehr freundlich bedient und bekamen hilfreiche Tipps zu den örtlichen Hopfensmoothies. Obi half der Wirtin auch schnell noch einen Sonnenschirm für uns aufzustellen, da sie nach einer OP nicht schwer heben durfte. Wir lernten viel über Gastronomie und die örtliche Gastwirtschaft. Es gab mal 18 Gasthöfe in Schmidmühlen – heute gibt es noch einen. Wir hatten ursprünglich auch erwartet, dass in dieser Gegend mehr Biergärten gibt. Die meisten hatten leider geschlossen.

Von Schmidmühlen ging es auf der alten Bahntrasse weiter nach Amberg. Der alte Bahnhof in Theuern wurde zu einem Radlerrastplatz umgebaut. Wir legten einen kleinen Kuchenstopp ein, bevor es weiterging. Der Stopp zog sich auf Grund eines Regenschauers etwas in die Länge.

Auf dem alten Bahndamm radelten wir weiter nach Amberg, ebenfalls ein schönes Städtchen. Leider war der Radweg von Amberg nach Sulzbach-Rosenberg nicht so schön. Er führte die ganze Zeit an der Straße entlang. Am Abend kehrten wir beim Griechen ein und ließen unseren vorletzten Radtag ausklingen. Der Grieche „Taverne Korfu“ war sehr gastfreundlich. Mehrmals kam der Kellner mit einem Tablett mit Ouzo-Schnäpsen vorbei. Jamas!

Die eigentliche After-Cycling-Party fand dann noch in unserer tollen Unterkunft in Sulzbach-Rosenberg bei MTV Best of 70’s statt. Wir hatten bei der örtlichen Sperber-Brauerei ein Appartement gebucht. Laut Emil ein Traum. Wir hatten drei Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, Küche und eine riesige Dusche. Für Emil die entscheidenden Kriterien aber waren, der riesige Flachbildschirm hatte Netflix und Amazon Prime Video.


Morgen steht unsere letzte Etappe auf dem Programm.

Bis danne,
Gimli

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