Unsere letzte Radetappe stand heute auf dem Programm und die führte uns in die Hauptstadt Tadschikistans, nach Dushanbe. Bei einer entspannten Abfahrt durch das malerische Warsob-Tal genossen wir noch einmal die wunderschöne Landschaft, die sich in den letzten Tagen uns hier in Tadschikistan geboten hat.
Hoch zum Anzob-Pass (Tunnel)
Auf unserem Weg nach Dushanbe mussten wir heute die dritte Gebirgskette, die den Norden vom Süden Tadschikistan trennt, überwinden. Das Hisor-Gebirge wird über den Aznob-Pass passiert bzw. heute zum Glück durch den Aznob-Tunnel. Die alte Passstraße wird heute gar nicht mehr befahren.
Durch die Jagnob-Schlucht
Auf Wiedersehen Iskanderkul hieß es heute morgen. Zwei wunderschöne Tage haben wir hier verbracht. Heute morgen ging es für eine kurze Etappe wieder auf die Räder. Das bedeutete, dass es erst einmal 3 km bergauf auf 2.400m Höhe ging. Mit 8% – 12% Steigung hatte es diese morgendliche Übung in sich. Dann ging es 21 km bergab, die aber mehr oder weniger auf einer Schotterpiste runtergingen. Danach waren die Arme ordentlich durchgeschüttelt und Siyovush hatte auf der Strecke zweimal einen Platten.
Wanderung zum Sommerbergdorf
An unserem zweiten Tag am Iskanderkul stand heute eine Wanderung zum Sommerbergdorf an. Insgesamt waren wir ca. 16 km unterwegs. Die ersten 5 km sind wir mit unserem Bus gefahren, damit wir nicht direkt an der Straße entlang laufen müssen (und die Wanderung hätte dann 26 km gehabt). Den Bus haben wir direkt am Sommerdomizil des tadschikischen Präsidenten abgestellt. Dort gab es auch zwei Hubschrauberlandeplätze. Wäre auch eine Alternative gewesen.