Antipáros und Moria, äh Tropfsteinhöhle Spílion Agíou Ioánnou

Die heutige Tour begann easy. Wir wurden mit dem Bus zum Kloster Christós Dásou hochgefahren. Das Kloster wurde 1805 erbaut und es leben hier noch zwölf Nonnen hier. Von hier oben hatten wir einen schönen Blick auf das heutige Tagesziel – Antipáros.

Antipáros ist die kleine Schwesterinsel von Páros. Beide Inseln gehörten mal zusammen, aber driften mit der Zeit (lange Zeit) auseinander. Wir schwingten uns auf die Räder und es ging runter zum Hafen von Poúnda, von wo wir die Fähre nach Antipáros nahmen. An mehreren Kapellen vorbei ging es dann hoch auf 170 Meter zur Tropfsteinhöhle Spílion Agíou Ioánnou. Der passende Ort für Zwerge ;-). Vom Eingang geht es bis 90 m runter in die Höhle hinein. Schon 1840 wurden hier Graffitis hinterlassen, u.a. vom griechischen König Otto I.

Von der Höhle ging es zu unserer Mittags- und Badepause und danach mit der Fähre zurück nach Páros. Die letzten 20 Kilometer von der Fähre zurück zum Hotel musste ich alleine mit dem Rad fahren. Hatte ich schon erwähnt, dass ich hier nur mit sechs Frauen unterwegs bin? Die Mädels haben sich nach der Fähre dafür entschieden, in den Bus zu steigen.

Ich war aber nicht der letzte im Pool.

Bis morgen,
Gimli

*45 Kilometer Rad, 8 Kilometer Fähre

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