Das Wetter war heute wieder wechselhaft, aber meine Regenjacke und -hose blieb den ganzen Tag in der Radtasche. Nach einem kurzen Regenschauer folgte heute auch wieder Sonnenschein.
Unseren ersten Stopp machten wir heute beim Höchstädter Fahrrad-Shop. Ziel dieser Sehenswürdigkeit war ein Schlauch- und Reifenwechsel bei Thilos Rad. Der Händler war so forsch, so schnell konnte Thilo gar nicht schauen, wie sein Rad in der Werkstatt verschwunden war. Thilo hatte gar nicht die Chance, den Mantel und den Schlauch selbst zu wechseln.
Jetzt ging es ohne Aufpumppausen weiter bis Donauwörth. Wir hatten hier keine Panne, sondern wollten das Stadttor besichtigen und machten eine kleine Pause in einem Café bei Kuchen und alkoholfreien Hefeweizen.
Entlang der Romantischen Straße ging es vorbei an zahlreichen Schlössern. Wenn man sich mal wie eine PrinzHessin fühlen möchte, kann man beispielsweise im Schloss Leitheim übernachten.
Was wir auch feststellten, es sind kaum Radfahrer auf der schönen Strecke unterwegs. Thilo meinte: „Nur Hinze und Kunze sind unterwegs.“
Zwischenzeitlich hatten sich auch Tom und Uschi, meine Bekanntschaft von der Reise zur Seidenstraße, gemeldet und wir hatten uns verabredet, dass wir uns in Neuburg treffen wollen.
Leider kamen wir kurz vor Neuburg wieder in einen Regenschauer, so dass wir noch mal eine Pause einlegten. Wir entschieden uns dann am Deich weiter bis Neuburg zu fahren. Kurz vor Neuburg sah ich dann zwei Radler an der Strecke und irgendwie kamen mir die Beiden sehr bekannt vor. Uschi und Tom waren uns noch weiter entgegen gekommen und haben auf uns gewartet. Ich habe mich sehr über das Wiedersehen gefreut.
Zusammen ging es dann nach Neuburg zum Schloss und wir erfuhren auch einiges darüber von unseren „lokalen Guides“. Als wir in Ingolstadt ankamen, nutzte ich die Gelegenheit, mein Rad mit dem Gartenschlauch mal abzusprühen. Kommentar von Thilo: „Oh, Dein Rad ist ja blau.“
Am Abend gingen wir zusammen im rumänischen Restaurant essen. Die Idee entstand, weil Uschi in Thilos Blog gelesen hat, dass er in Rumänien wandern war und dort von der Bohnensuppe „ciorba de fasole“ begeistert war. Das Essen war sehr lecker.
Bis morgen,
Gimli
Buchstabe | Fluss/Flüsse |
---|---|
A | Ablach |
B | Breg, Brigach, Bära, Blau, Brenz |
D | Donau |
E | Elta, Egau |
F | Friedberger Ach |
G | Große Lauter, Günz |
I | Iller |
K | Kessel |
L | Lauchert, Lech |
M | Mindel |
N | Nau |
O | Ostrach |
S | Schmeie, Schmutter |
U | Ussel |
Z | Zusam |
Wunderschön geschrieben und wieder tolle Bilder . Die PrinzHessin bucht schon mal ?.
Wow wunderbarer Artikel da kommen Erinnerungen. Ich bin damals von Freiburg zu der Quelle in Donaueschingen, bis Donauwörth gefahren und dann die romantische Straße hoch und am Main nach Hause .
https://goo.gl/photos/za89JZkGUeS4ZpRg8