Durch die Jagnob-Schlucht

Auf Wiedersehen Iskanderkul hieß es heute morgen. Zwei wunderschöne Tage haben wir hier verbracht. Heute morgen ging es für eine kurze Etappe wieder auf die Räder. Das bedeutete, dass es erst einmal 3 km bergauf auf 2.400m Höhe ging. Mit 8% – 12% Steigung hatte es diese morgendliche Übung in sich. Dann ging es 21 km bergab, die aber mehr oder weniger auf einer Schotterpiste runtergingen. Danach waren die Arme ordentlich durchgeschüttelt und Siyovush hatte auf der Strecke zweimal einen Platten.

Es ging dann noch 4 Kilometer weiter durch die Jagnob-Schlucht zu unserem heutigen Quartier. Wir übernachten in dem Garten einer Teestube und dürfen von den Gastgebern die Duschen mit verwenden. Von unserem Zelt haben wir einen direkten Blick auf den Berg Kantagh („Blutiger Berg“). Im Berg gibt es unterirdische Feuer bzw. unterirdische schwelende Kohle und der Rauch steigt aus dem rot marmorierten Berg hervor. Laut Überlieferung „brennt“ der Berg schon tausende von Jahren.

Bis morgen,
Gimli

 

Ein Gedanke zu „Durch die Jagnob-Schlucht“

  1. Die eindrucksvollen Fotos und Deine Berichte sind immer wieder ein Genuss am Abend. Heute mal auf dem Sofa, weil es seit Tagen mal wieder regnet, bevor die nächsten Hitzewelle startet. Bleib gesund und fröhlich und genieße diese einzigartige Landschaft, sowie die gastfreundlichen Menschen. Gruß vom Schwager 😎 und von Reni.

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