Tag 1: Firenze (Florenz) II.

Heute morgen hieß es in Montecatini auschecken und dann mit dem Zug nach Florenz fahren. Ich machte somit Platz für den Giro d’Italia, der kommende Woche u.a. in Lucca und Viareggio gastiert. Für mich beginnt heute der zweite Teil meiner Italienreise.

In Florenz angekommen ging es direkt zum Hotel, das nahe am Bahnhof lag. Leider war mein Zimmer noch nicht verfügbar, aber ich konnte mein Gepäck bei der Rezeption hinterlassen. In der Hotellobby verschnaufte ich noch mal kurz und schlenderte dann durch die Straßen.

Zuerst kam ich zum Frischmarkt, dem Mercato Centrale. Im Erdgeschoss gab es diverse Stände, wo man frischen Fisch, frisches Fleisch oder Obst kaufen konnte. Im Obergeschoss gab es Essenstände, wo man frisch zubereitetes Essen kaufen konnte. Für mich war es jedoch sehr touristisch überlaufen und Burger- oder Sushistände hatten für mich wenig mit toskanischer Küche zu tun. Ich suchte mir lieber draußen einen Stand außerhalb des Zentrums und genoss ein frisch zubereitetes Focaccia.

Eine Besichtigung des Doms war eher aussichtslos. Einmal um den Dom herum reihte sich die Besucherschlange. Aber auch von außen ist der Dom ein beeindruckendes Gebäude.

Ich kehrte noch mal zum Hotel zurück, um mich etwas frisch zu machen. Mein Gepäck wurde zwischenzeitlich auch schon auf mein Zimmer gebracht. Ich machte mich dann auf den Weg zur Piazzale Michelangelo. Man sagt, der Ausblick auf die Stadt von da ober ist beeindruckend. Ja, es stimmt.

Ich machte mich langsam auf den Rückweg zum Hotel. Thilo sollte auch so langsam eintrudeln. Wir trafen uns direkt an der Straßenbahnhaltestelle beim Hotel. Leider hatte es Ryanair etwas mit seinem Flug verkackt, so dass er erst abends in Florenz eintraf. Davon ließen wir uns aber nicht beeindrucken. Wir freuten uns auf das Wiedersehen, auf die bevorstehende Reise und aßen gemeinsam zu Abend Pizza und machten noch einen kleinen Rundgang durch die Innenstadt.


Morgen früh geht es mit dem Zug nach Arezzo und dann aufs Rad weiter in Richtung Süden.

Bis morgen,
Gimli

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