Heute ging es zum letzten Mal aufs Rad. Start war in Viñales direkt bei unserer Casa Particular.
Ein kleinen lohnenswerten Anstieg gab es direkt hinter Viñales. Von oben hatten wir einen tollen Ausblick auf das Tal und das Orgelpfeiffengebirge.
An der Tabakplantage, die wir gestern besucht hatten, ging es hinab auf der Straße in Richtung Pinar del Rio. Am Reservoir Embalse el Jibaro dann links ab in Richtung Entronque de Las Ovas und Consolación del Sur.
In Consolación del Sur trafen wir im Consolación Park vor der Iglesia Católica Eduardo und hielten mit ihm einen kleinen Schnack. Er arbeitete vor 35 Jahren in Ost-Berlin vier Jahre lang als Elektromonteur. Er sprach sehr gut deutsch und sagte von sich selbst, dass er damals ein Casanova war.
Unsere Radtour endete auf der Autopista 4 in Richtung Havanna an der Autobahnraststätte. Auch die Truthahngeier (ihres Zeichens zu den Aasgeiern gehörend) kamen hier auf ihre Kosten und zankten sich um ein überfahrenen Hund (danke Tatjana für das Beweisfoto).
Mit dem Bus ging es ca. 200 Kilometer via Havanna ans Meer nach Jibacoa. Als kleines Abenteuer stellte es sich noch heraus, an einer Tankstelle Diesel für den Bus zu bekommen. Bei der zweiten haben wir 60 Liter bekommen. Am Hotel angekommen, hieß es dann auch Abschied nehmen von unseren Tourguides Lester und Mario und unserem Busfahrer Tony.
Ab jetzt heißt es erst einmal Strandurlaub.
Bis danne,
Gimli