Köpperner Steinbruch

Die heutige Tour, zumindest bis zur Rast, ist ähnlich der zum Hessenpark. Wir haben jetzt Mai und wir mussten feststellen, dass es leider immer noch nicht viel wärmer geworden ist. Gut es war heute der erste Tag im Mai, also geben wir dem Mai noch eine Chance.

Nach unserer letzten Tour zum Hessenpark erzählte mir Obi, dass wir nicht sehr weit von dem Steinbruch entfernt waren, den wir schon öfters aus der Ferne auf unseren Touren gesehen haben und ich jedesmal dachte, da liegt noch Schnee in den Bergen.

Also wiederholten wir den ersten Teil unserer Tour vom letzten Mal bis zur Rast, aber wir ließen uns in Bad Homburg etwas mehr Zeit, um uns dort die historische Tankstelle beim „Central Garage Automuseum“ und den kleinen Tannenwald ausgiebiger anzuschauen.

Am Rastplatz in Obernhain mussten wir wieder feststellen, es ist noch verdammt kalt und einfach so grillen darf man hier auch nicht. Man braucht dafür einen Genehmigungsschein der Gemeinde.

Zum Warmwerden ging es dann ein Stück bergauf und dann sausten wir hinab zum Flugplatz Neu-Anspach. Direkt an der Landebahn standen wir dann und überlegten, wie geht es denn hier weiter, wir können doch nicht direkt an der Landebahn entlang an den Flugzeugen vorbeiradeln. Ein freundlicher Herr klärte uns dann aber auf: „Doch, der Radweg geht direkt hier entlang.“ Toll, wie nah wir hier den Fliegern gekommen sind.

Vom Flugplatz ging es hinauf zum Graueberg (456 m). Genau dort befindet sich der Köpperner Steinbruch, in dem Quarzit abgebaut wird, dass unter anderem beim Straßenbau verwendet wird. Eine freundliche Dame erzählte uns, dass sie durch den Steinbruch schon mal eine Führung gemacht hat und wir lernten, dass das rote Gestein der minderwertige Quarzit ist und der helle weiße Stein der gute Stoff ist. Quasi der Schnee, den man von weitem sieht.

Zurück sind wir zügig vorangekommen, denn es ging zum größten Teil bergab.


Es war heute wieder eine schöne und lehrreiche Tour. Hoffen wir, dass es auch bald etwas wärmer wird.

Bis bald,
Gimli

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